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SCOTT BIKE Marathon am 21. Mai 2022 in Willingen

Laufschuhe mit dem Mountainbike getauscht
Michael Strohmeyer beim Bikemarathon in Willingen erfolgreich


Wie vielseitig Alfelds Leichtathleten vom LAV sind, stellte einmal mehr Michael Strohmeyer unter Beweis, der kürzlich Teilnehmer des Bikemarathons in Willingen war.

Dieses Mountainbike Traditionsrennen fand nach zwei Jahren Zwangspause durch die Pandemie auch endlich wieder statt. Im Angebot standen drei Streckenlängen zwischen 53 und 120 KM.

Michael Strohmeyer entschied sich für die kurze Strecke über 53 Kilometer lang, die mit 1.463 Höhenmetern gespickt sind. Direkt nach dem Start ging es 250 Höhenmeter bergauf auf den legendären hohen Eimberg. Im Anschluss ging es in westlicher Richtung über die Berge zum bekannten Dommelturm. Über eine rasante Abfahrt wird die Verpflegungsstelle am Diemelsee erreicht, wo sich ordentlich für den letzten Streckenteil gestärkt werden kann. Eine waldreiche Streckenführung über Hemminghausen und vorbei an Eimelrod führt zurück nach Willingen ins Ziel.

Bei kühlen Temperaturen um 7 Grad und regnerischem Wetter ging es für Strohmeyer als  Einsteiger in dieser Wettkampfdisziplin auf Waldwegen und teilweise sehr schlammigen Trails ständig hoch und runter mit bis zu 20%tigen Anstiegen, die den Athleten alles abverlangten. So gab wenige Abschnitte, die für Überholmanöver geeignet waren und gerade Passagen zum Erholen waren ebenfalls  Mangelware. Durch die vielen Teilnehmer waren die Trails schon sehr zerfahren, so dass Stürze unvermeidbar waren.  Dieses Schicksal erwischte auch Strohmeyer zwei Mal auf verschlammten Passagen.  Trotzdem gelang es ihm einige vor ihm gestartete Biker einzuholen und somit Plätze gut zu machen.

Im Ziel schließlich war Michael Strohmeyer mit seiner Leistung sehr zufrieden. Bei seinem ersten Rennen und bei sehr schwierigen Bedingungen konnte er sein Tempo über die volle Distanz beibehalten. Und auch sein Mountainbike der Marke Nicolai Fully Saturn 11, hergestellt im hiesigen Mehle, trotze allen Herausforderungen auf der Strecke, entgegen vieler Fahrer, die mit vielen technischen Problemen am Rad zu kämpfen hatten.

Am Ende sprang für Strohmeyer nach einer Fahrzeit von 3:30 Uhr ein toller 78. Platz im Gesamtfeld und 367 Startern heraus und ein 13. Rang in der Klasse der Grand Masters von insgesamt  138 Teilnehmern.